Entdecken Sie eine fesselnde Tatort-Folge, in der die Nachbarinnen und Freundinnen in einem düsteren Geheimnis verstrickt sind. Als Marlene tot aufgefunden wird, setzen die Kommissarinnen Liv Moormann und Linda Selb alles daran, die Wahrheit aufzudecken. Meine Rezension bietet Einblicke in dieses spannende Geschehen und warum ich weitere Folgen dieses dynamischen Ermittlerduos sehen möchte.
Diese Tatortfolge ist eine Produktion von Radio Bremen und der 5. Fall mit dem Kommissarinnen Liv Moormann (gespielt von Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (gespielt von Luise Wolfram)
Hier geht es zur Tatort-Folge 1266 „Angst im Dunkeln“ in der ARD-Mediathek.
Bild: Radio Bremen/Claudia Konerding
Zusammenfassung der Tatort-Folge
Die Handlung dreht sich um die Nachbarinnen und Freundinnen Dr. Ayla Ömer, Viola Klemm und Marlene Seifert, die sich im Wald aussetzen lassen, um die Sicherheit des “Droppings” für ihre Kinder zu testen. Marlene verschwindet und wird tot aufgefunden. Die Kommissarinnen Liv Moormann und Linda Selb ermitteln und entdecken, dass Marlenes Tod mit einem früheren Vorfall zusammenhängt, in dem Frauen im Wald belästigt wurden. Eine Verbindung zwischen Marlenes Affäre mit Aylas Ehemann und dem Verbrechen wird aufgedeckt. Die Handlung wird in zwei Strängen erzählt. Zum einen: die fortschreitenden Ermittlungen der Kommissarinnen, die nach und nach immer mehr Verwicklungen aufdecken. Und zum anderen was vor dem Verbrechen geschah und das in Form eines Countdown (36 Stunden vor Marlenes Tod, 12 Stunden vorher, …)
Bild: Radio Bremen/Claudia Konerding
Was Tatort-Fans von “Angst im Dunkeln“ halten
Hier habe ich die Meinungen von Tatort-Fans zusammengefasst. DIe vollständigen Meinungen findet ihr dort.
Die Reaktionen auf den Tatort Folge 1266 „Angst im Dunkeln“ sind gemischt. Einige loben die Spannung und die überzeugende schauspielerische Leistung, während andere die Handlung als unlogisch und die Charaktere als unsympathisch empfinden. Die komplexe Handlung und die ständigen Zeitsprünge wurden sowohl gelobt als auch kritisiert. Trotz unterschiedlicher Meinungen überzeugten die Waldszenen und das unerwartete Ende einige Zuschauer, während andere die Darstellung von Beziehungen und Familienverhältnissen als unglaubwürdig empfanden. Insgesamt scheint die Folge polarisierend zu sein, wobei einige Zuschauer sie als gelungen und unterhaltsam empfinden, während andere sie als enttäuschend und verworren betrachten.
Meine Rezension der Folge 1256
Ich wurde sehr gut unterhalten. Je näher die Zeit zum Verbrechen rückt, desto mehr verdichtet sich die Enthüllung des Motivs und wie es zur Tat kam. Die Sprünge zwischen den beiden Strängen fand ich klar und verständlich und sie haben viel zum Spannungsbogen beigetragen.
Ich kannte die beiden Ermittlerinnen zuvor nicht, aber ich werde mir gerne weitere Folgen dieses Duos ansehen. Was ich unfreiwillig komisch fand, ist der große Größenunterschied: Luise Wolfram, die Linda Selb spielt, ist eine sehr große, schlanke Person. Jasna Fritzi Bauer, die Liv Moormann spielt, ist eher klein. Dabei musste ich unfreiwillig an „Pat und Patachon“ denken. Geht es euch auch so?
Bild: Radio Bremen/Claudia Konerding
Bemerkenswert ist auch die Darstellung von Marlene, die ja ums Leben kommt. Sie wird im Verlauf der Handlung zunehmend unsympathischer, und die Zahl der Personen mit einem Motiv wächst. Das werte ich als gute Leistung, sowohl schauspielerisch als auch vom Drehbuch her. Es gilt, viele Personen und Familien auseinanderzuhalten: drei Nachbarinnen mit drei Ehemännern und drei jugendlichen Kindern, die untereinander auch noch miteinander verbunden sind.
Mir gefallen auch die hanseatisch knappen und schlagfertigen Dialoge der Kommissarinnen. Ich habe noch nie gehört, dass eine Kommissarin „Ich mach uns erstmal einen Tee.“ sagt, wenn sie zur Zeugenbefragung kommt.
Fazit: Ein guter Tatort.
Zur Tat und die Lösung
Weiß auf weiß:
Das Verbrechen, das hier aufgeklärt werden soll, ist der Tod von Marlene Seifert.
Die Tatwaffe: Ertrinken, offensichtlich durch Ersticken mit einem Stiefel in einer Pfütze.
Der Täter: Der Handy-Mann.
Das Motiv: Ein Totschlag im Affekt aufgrund einer psychischen Störung.
Dies wurde begünstigt durch Bewusstlosigkeit, verursacht durch den Aufprall auf einen Stein und die Einnahme von Alkohol und Schmerzmitteln. Außerdem hat Viola Klemm Marlene in die Pfütze gestoßen und damit den Grundstein gelegt.
Dann kommt es zu einem echten Mord: Die Tochter von Marlene Seifert erschießt den Handy-Mann mit der Waffe der Familie Klemm aus Rache für den Tod ihrer Mutter.
Unklar ist für mich: Warum weiß die Tochter von Marlene Seifert, wo der Handy-Mann lebt/wohnt?
Hier findest du eine Liste von Tatort-Folgen, die ich gesehen habe. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. ????
Welche Tatort-Folgen siehst du dir an?
Alle? Beliebige Folgen oder bestimmte Ermittler:innen oder bestimmte Orte?
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